Am 12. und 13. März haben mein Entwickler-Kollege Dirk Wiesenthal und ich an den ersten Product Owner Days in Köln teilgenommen. Hier ein kleiner Rückblick.
Nach einer reibungslosen Fahrt von Berlin nach Köln, mit kurzem Zwischenstopp in Bremen, kamen wir am Montagabend in unserem Hotel an, machten ein kurzes Nickerchen und starteten dann bei bestem rheinischen Nieselregen zum Veranstaltungsort, den Design Offices Köln Mediapark. Mit dem Finden des richtigen Eingangs, dem Kampf um einen Garderobenhaken und der erfolgreichen Bedienung der Kaffeemaschine hatten wir bereits drei der größten Herausforderungen gemeistert und konnten gleich mit der ersten Keynote „Creating Clarity“ starten.
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- „Creating Clarity für Product Owner“ – Holger Nils Pohl
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- „Agil vs. nicht-agil – wie klappt’s besser mit dem Vorstand?“ – Silke Kanes
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- „Was Product Owner nicht aus dem Scrum Guide erfahren – aber ASAP wissen sollten!“ – Oliver Winter
Danach folgten 24 Sessions mit dem übergeordneten Ziel, Menschen und Wissen aus den drei Blasen „Agile“, „Product Management“ und „User Experience“ zusammenzubringen. Wie immer waren die Vorträge unterschiedlich nützlich, gaben uns beiden aber vielerlei Einblicke, wie man Dinge anders angehen, etwas Neues ausprobieren oder bestehendes Verhalten verstärken kann. Außerdem boten die Pausen und die Abendveranstaltung diverse Gelegenheiten, mit Produktverantwortlichen aus ganz Deutschland zusammenzukommen, die per Definition oft Einzelgänger in ihrem Umfeld sind.
Unsere Highlights waren die Vorträge zu den Themen:
- „Gestalten statt verwalten“: Wieder gestalten, statt „Behörde für Agilität“ zu sein
- „Outcome-based Roadmaps – Mythos oder Realität?“: Priorisieren und Planen durch Maximierung des Outcomes statt des Outputs
- „Creating Clarity für Product Owner“: Verbesserte Präsentation und gemeinsames Verständnis von Ideen mittels Visualisierungen
Insgesamt hat die große Themenvielfalt unsere persönlichen PO-Toolkits erweitert, uns viele Ideen an die Hand gegeben, wie wir uns verbessern können und war insgesamt super motivierend.
Ich möchte mich an dieser Stelle auch bei Dirk bedanken, der uns beide nach Androhung der Bahngewerkschaft GDL von unangekündigten „Wellenstreiks“ mit seinem Auto sicher durch 7 Bundesländer gefahren hat und gleichzeitig mein Sparringspartner für verrückte Ideen und aufregende Initiativen war.
Das gesamte Programm findet ihr hier.
